Davon willst Du nichts wissen
Englischer Titel: You Don’t Want to Know
Französischer Titel: Surtout ne dis rien
Originaltitel: Davon willst Du nichts wissen
Französischer Titel: Surtout ne dis rien
Originaltitel: Davon willst Du nichts wissen
Thriller – Deutschland
Produktionsjahr: 2010
Filmlänge: 95 Minuten
Produktionsjahr: 2010
Filmlänge: 95 Minuten
Regie: Tim Trachte
Buch: Tim Trachte
Kamera: Fabian Rösler
Musik: Lorenz Dangel
Buch: Tim Trachte
Kamera: Fabian Rösler
Musik: Lorenz Dangel
Filmbeschreibung:
Ein gut situiertes Paar wird am S-Bahnhof von zwei jungen Männern bepöbelt. Am Ende ist zwar Karens Tasche weg, aber dem Paar ist nichts passiert. Tags darauf sieht Jan einen der beiden zufällig wieder. Bei der anschließenden Verfolgung gerät der Junge auf die Zuggleise und stirbt. Familienvater Jan ist unfähig, über den Vorfall zu sprechen. Er wird immer dünnhäutiger, vor allem, als ihm ein anonymer Absender Filmchen aufs Handy sendet ...
Die unterkühlte Inszenierung von Spielfilmdebütant Tim Trachte zeigt eindrücklich, wie Sprachlosigkeit eine scheinbar intakte Familie destabilisiert.
Jan ist Anfang vierzig, Arzt und Familienvater. Eines Nachts wird er aus seinem Leben in der respektablen »Mitte der Gesellschaft« gerissen. An einem S-Bahnhof werden er und seine Frau Karen von zwei Jugendlichen bedrängt. Nachdem die Provokateure mit Karens Handtasche entkommen, gelingt es Jan, einen der beiden zwischen abgelegenen Gleisen zu stellen. Bei einer Rangelei stößt er den Jugendlichen im Affekt auf das Gleis, wo dieser von einem Güterzug überrollt wird. Da er anscheinend von Zeugen unbemerkt blieb, entscheidet sich Jan, das schlimme Ereignis einfach zu vergessen. Doch als er plötzlich Drohnachrichten erhält, muß Jan erkennen, daß jemand sein Geheimnis kennt. Langsam verliert er das Vertrauen zu anderen und in sich selbst. Die Menschen, die ihm am wichtigsten sind, seine Frau und sein achtjähriger Sohn Alex, gehen zunehmend auf Distanz. Auch das sonst eher zurückhaltende Au-pair-Mädchen scheint Jan mehr und mehr zu mißtrauen. Es beginnt ein schleichender Prozeß der Destabilisierung innerhalb Jans Familie, aber auch seiner eigenen Persönlichkeit. Die für selbstverständlich erachtete Sicherheit gibt es nicht mehr und eine Rückkehr in die Normalität des Familienalltags scheint unmöglich geworden. Jan verschweigt Karen alles, da er glaubt, sie und seinen Sohn so besser schützen zu können: ein Fehler, der letztlich Karen tief in seine ungelösten Konflikte hineinzieht. Und als Jan endlich erkennt, wer der geheimnisvolle Zeuge ist, steht für ihn und seine Familie bereits alles auf dem Spiel.
Die unterkühlte Inszenierung von Spielfilmdebütant Tim Trachte zeigt eindrücklich, wie Sprachlosigkeit eine scheinbar intakte Familie destabilisiert.
Jan ist Anfang vierzig, Arzt und Familienvater. Eines Nachts wird er aus seinem Leben in der respektablen »Mitte der Gesellschaft« gerissen. An einem S-Bahnhof werden er und seine Frau Karen von zwei Jugendlichen bedrängt. Nachdem die Provokateure mit Karens Handtasche entkommen, gelingt es Jan, einen der beiden zwischen abgelegenen Gleisen zu stellen. Bei einer Rangelei stößt er den Jugendlichen im Affekt auf das Gleis, wo dieser von einem Güterzug überrollt wird. Da er anscheinend von Zeugen unbemerkt blieb, entscheidet sich Jan, das schlimme Ereignis einfach zu vergessen. Doch als er plötzlich Drohnachrichten erhält, muß Jan erkennen, daß jemand sein Geheimnis kennt. Langsam verliert er das Vertrauen zu anderen und in sich selbst. Die Menschen, die ihm am wichtigsten sind, seine Frau und sein achtjähriger Sohn Alex, gehen zunehmend auf Distanz. Auch das sonst eher zurückhaltende Au-pair-Mädchen scheint Jan mehr und mehr zu mißtrauen. Es beginnt ein schleichender Prozeß der Destabilisierung innerhalb Jans Familie, aber auch seiner eigenen Persönlichkeit. Die für selbstverständlich erachtete Sicherheit gibt es nicht mehr und eine Rückkehr in die Normalität des Familienalltags scheint unmöglich geworden. Jan verschweigt Karen alles, da er glaubt, sie und seinen Sohn so besser schützen zu können: ein Fehler, der letztlich Karen tief in seine ungelösten Konflikte hineinzieht. Und als Jan endlich erkennt, wer der geheimnisvolle Zeuge ist, steht für ihn und seine Familie bereits alles auf dem Spiel.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 5. (6.) Juni 2012, 2.40 bis 4.15 Uhr, Arte
Freitag, 13. Juli 2012, 23.30 bis 1.05 Uhr, ZDF
Freitag, 10. Juni 2016, 20.15 bis 21.40 Uhr, ZDF.Kultur
Freitag, 10. (11.) Juni 2016, 0.40 bis 2.05 Uhr, ZDF.Kultur
Dienstag, 5. (6.) Juni 2012, 2.40 bis 4.15 Uhr, Arte
Freitag, 13. Juli 2012, 23.30 bis 1.05 Uhr, ZDF
Freitag, 10. Juni 2016, 20.15 bis 21.40 Uhr, ZDF.Kultur
Freitag, 10. (11.) Juni 2016, 0.40 bis 2.05 Uhr, ZDF.Kultur
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